rs2 welt bienen tag
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Donnerstag (20.05.2021): Welt-Bienen-Tag

Fakten zum Welt-Bienen-Tag, die Du noch nicht wusstest!

Endlich wird es etwas wärmer: Die Bienen sind schon aktiv, aber was weißt du eigentlich über die Bienen? Hier sind ein paar Fakten, die Du eventuell noch nicht kanntest!

Honigbienen sind nicht vom Aussterben bedroht

Neben der Honigbiene gibt es über 30.000 Bienenarten, die man unter den Begriff „Wildbienen“ fasst. In Europa ist etwa jede zehnte Wildbienenart vom Aussterben bedroht – um diese Arten geht es, wenn von «Bienensterben» die Rede ist. Also Honigbienen sind nicht gefährdet!

 

Wildbienen können nicht stechen!

Wildbienen leben nicht wie die Honigbienen in Kolonien sondern sind Einzelgänger. Wildbienen sind für den Menschen völlig harmlos. Ihr kleiner Stachel ist nicht – wie bei der Honigbiene – in der Lage die menschliche Haut zu durchstechen.

Wildbienen lassen sich nicht von Menschen provozieren, sie werden immer die Flucht antreten.

 

Wie kann ich Bienen richtig füttern?

  • Zuckerwasser
  • Mischverhältnis 3:2 (3 Teile Zucker, 2 Teile Wasser)
  • Selbstgemischtes Zuckerwasser sollte möglichst zügig verbraucht werden

Weitere Fakten:

 

  1. Für ein Kilo Honig muss ein Bienenvolk drei bis fünf Millionen Blüten anfliegen und legt dabei insgesamt ca. 100 000 Flugkilometer zurück.
  2. Die Honigbiene gilt hierzulande als drittwichtigstes Nutztier – nach Schwein und Rind.
  3. Zwei Teelöffel Honig produziert eine Arbeitsbiene in ihrem vier bis fünf Wochen langen Leben. 
  4. Königinnen können viel älter werden!  Nämlich bis zu 5 Jahre alt und während des Sommers täglich 1200 bis 2000 Eier legen.
  5. Bienen haben Stinkefüße. Das kommt ihnen jedoch sehr zugute. Denn sie geben über ihre stark riechenden Beinchen eine Flüssigkeit ab, mit der sie ihre Futterplätze markieren können. Quasi das Revier mit Bienen-Bouquet abgrenzen.
  6. Bienen können einen Schwips bekommen! Ja, auch Bienen passiert’s – einfach so und ohne es zu geplant zu haben. Denn manchmal sammeln Bienen vergorenen Saft. Das Resultat: Sie haben einen Schwips, der oftmals bis zu zwei Tage dauert. Woran man das erkennt? Die Arbeitstierchen strecken ihre Zunge raus.