Was tun bei Einbruch & Diebstahl
Die Einbruch-Saison in Berlin beginnt wieder! Aktuell steigen die Einbruch-Zahlen in Berlin wieder stark an. Wichtige Infos & wie man sich schützen kann, gibt's hier.
Die Einbruch-Saison in Berlin beginnt wieder! Aktuell steigen die Einbruch-Zahlen in Berlin wieder stark an. Wichtige Infos & wie man sich schützen kann, gibt's hier.
Aktuell steigen die Einbruch-Zahlen in Berlin wieder stark an. Wichtige Infos & wie man sich schützen kann:
Solltest du Opfer einer Straftat geworden sein, dann ist unverzüglich die 110 zu wählen, um schnellstmöglich weitere Maßnahmen einzuleiten und Hilfe zu bekommen.
Weitere hilfreiche Hinweise/Nummer findest du hier zusammengefasst:
Weisser Ring e.V. - 030 116 006
Opferhilfe Berlin e.V. - 030 395 28 67
Berliner Krisendienst - 030 39063 - xx (nach Bezirk unterschiedlich)
Gewaltschutzambulanz der Charité - 030 450 570 270
Traumaambulanzen Berlin:
Psychiatrische Universitätsklinik der Charité im St. Hedwig-Krankenhaus, Große Hamburger Str. 5-11, Anmeldung unter Tel. 231 11 880 oder
seelische.gesundheit-shk@alexianer.de, Mo. bis Fr. 9.30 bis 15.00 Uhr
Zentrum für Psychotherapie der Friedrich von Bodelschwingh-Klinik, Landhausstr. 33-35, 10717 Berlin, Anmeldung unter Tel. 547 27 887 oder traumaambulanz@fvbk.de, Mo. bis Fr. 9.00 bis 16.00 Uhr
Kinder und Jugendliche, die Gewaltopfer geworden sind, finden Hilfe und Unterstützung in der Traumaambulanz der
Kinderschutzambulanz der Kinder- und Jugendpsychiatrie der Charité Berlin, Campus Virchow-Klinikum, Augustenburger Platz 1, 13353, Mittelallee 8, 4. OG, Berlin, Anmeldung unter Tel.: 450 566 888
Telefonbetrug - Coronavariante: Unbekannte Personen geben sich als Mitarbeiter des Gesundheitsamtes aus - sie fragen nach persönlichen Daten und Kontodaten. Diese unter keinen Umständen herausgeben. Seriöse Unternehmen werden nie nach diesen Daten fragen.
Trickbetrug am Geldautomaten:
Zwei Personen versuchen durch ein Ablenkungsmanöver den perfekten Zeitpunkt zu nutzen und durch das geschickte Manöver das Geld aus dem Schlitz unbemerkt zu entwenden.
Andere Variante:
Ein Täter lässt einen Geldschein vor dem Opfer fallen und macht die Person darauf aufmerksam. Der zweite Täter entwendet in der Zwischenzeit die EC-Karte des Opfers.
Sollte vorher schon die PIN der Person ausgespäht worden sein, könnten die Täter das Konto Leerräumen.
Vorsichtsmaßnahmen:
1. Lasse dich nicht von fremden Personen ablenken.
2. Behalte die Schaltfläche und den Ausgabeschacht immer im Blick
3. Wenn etwas verdächtig ist immer die Abbruchtaste drücken.
Haustürbetrug
Die Täter tarnen sich hier oft als falsche Elektriker, Wasserwerker, etc. Sie werden nach Einlass in die Wohnung oder Haus fragen.
Variante 2:
Es wird eine falsche Benachrichtigung in die Post eingeworfen, das ein Paket oder ähnliches nicht angeliefert werden konnte. In einem Telefonat soll geklärt werden wann der erneute Zustellversuch erfolgen soll. Dieses Telefonat findet aber über eine extrem kostenpflichtige Nummer statt. Also Vorsichtig geboten.
Wasserglas- oder Schwangeren-Trick
Eine schwangere Frau gibt vermeintlich vor durstig zu sein, oder sich nicht wohlzufühlen und bittet um ein Glas Wasser - sollte man dem Wunsch nachkommen und die Person herein beten, wird die Täterin versuchen die Tür für eine weitere Person offen zu halten. Diese Person hat dann leichten Zugang zum Wohnraum und kann diverse Gegenstände entwenden.
Papier und Zetteltrick: Es wird um einen Stift und Block gebeten für eine Nachricht an einen Nachbarn. Zudem wird gefragt, ob man den Brief in der Wohnung des Opfers schreiben kann.
Ähnliches Vorgehen wie zuvor beschrieben.
Variante:
Baby-Wickel-Trick
Eine Frau wird versuchen sich Eintritt in die Wohnung zu verschaffen, indem sie vorgibt ihr Kind wickeln zu wollen.
Touristen-Betrüger
Die Täter fragen Touristen, die vor Cafés sitzen, nach Wechselgeld, Zigaretten oder dem Weg zu fragen und lenken die Opfer ab, während ein Komplize Handy oder Portemonnaie stiehlt.
Blumen-Trick:
Den Opfern werden Blumen angesteckt und dieser Überraschungseffekt wird genutzt, um Geldbörsen, oder Smartphones zu entwenden.
Geld-Wechsel-Trick
Bitten die Täter in Parkhäusern und Parkplätzen darum, eine Münze für den Parkautomaten oder zum Telefonieren zu wechseln. Oft wenden sich die Täter an alte Menschen. Wenn ein Opfer die Geldbörse dann öffnet, bietet der Täter seine Hilfe beim Suchen nach der passenden Münze an, greift ins Portemonnaie und stiehlt die Geldscheine.
Gerade im Bereich von Supermarktparkplätzen spekulieren Täter oft darauf, dass die Opfer ihre Portemonnaies, oder Smartphones auf dem Beifahrersitz oder im geöffneten Kofferraum ablegen. Dann lenken sie die Personen ab und greifen sich das Diebesgut.
Kurz und Knapp:
Im Regelfall kommt bei der Erstattung des ergaunerten Diebesgutes die eigene Hausratsversicherung für die entstandene Kosten auf.
Smartphone-Raub:
Lass' die gestohlene SIM-Karten und Mobiltelefone sperren. Nutze dafür den zentralen Sperrnotruf 116 116 oder besuche die Homepage für den Sperrnotruf: www.sperr-notruf.de.
Für die Fahndung nach deinem geraubten Gerät benötigt die Polizei die 15-stellige Seriennummer (IMEI-Nummer) deines Handys. Diese Nummer steht generell auf der Verpackung des Gerätes. Durch die Eingabe der Tastenkombination *#06# lässt sich die Nummer abrufen.
Schlüssel-Raub:
Sollten Schlüssel jeglicher Art entwendet worden sein, dann sollten definitiv die Schließzylinder ausgetauscht werden.
EC- oder Kredit-/Zahlungskarte - Raub:
Gestohlene Zahlungskarten sollten unverzüglich gesperrt werden.
Wähle dafür den Sperrnotruf 116 116 oder besuche die Homepage für den Sperrnotruf: www.sperr-notruf.de
Ausweis-Raub:
Melde gestohlene Ausweise bitte bei den örtlich zuständigen, ausstellenden Behörden.
Wenn dein Personalausweis mit eingeschalteter Online-Ausweisfunktion gestohlen wurde oder abhandengekommen ist, sollte die online Ausweisfunktion zügig gesperrt werden. Das geht im Bürgeramt oder über den zentralen 24-Stunden-Sperrnotruf 116 116 sowie über www.kartensicherheit.de.
wird im Vorgang der Sperrung abgefragt werden. Diese Angaben sind im PIN-Brief notiert.
Zusätzlich ist zu beachten:
Als Ausweisinhaber bist du verpflichtet, bei Verlust deines Personalausweises, egal ob deine Online-Ausweisfunktion eingeschaltet ist oder nicht, dieses der zuständigen Personalausweisbehörde zu melden.
Sperren der Unterschriftsfunktion
Solle bei dein Personalausweis auch für die elektronische Signatur genutzt werden können, muss das Signaturzertifikat über den jeweiligen Anbieter gesondert gesperrt werden. Beachte hierbei die Sonderregelungen bei Online-Ausweisen: www.personalausweisportal.de/verlustfal
Quelle:
RP-Online
Polizei-Beratung