Entspannung und Ruhe
Eines worauf wir besonders stolz sein können, sind die vielen Grünflächen, die Berlin und Brandenburg zu bieten haben. Damit das auch so bleibt, haben wir dank dir 100.000 neue Bäume gepflanzt! Wir haben uns auf den Weg gemacht und die drei schönsten Routen für deinen Waldspaziergang rausgesucht.
Wandern am Müggelsee - Berlins größtem zusammenhängenden Waldgebiet
Der Müggelsee in Köpenick ist nicht nur der größte See Berlins, sondern hat mit seinem umliegenden Waldgebiet viele schöne Wanderrouten zu bieten. Auf der Route „Malerische Pfade“ triffst du ruhige Waldstrecken und läufst an einem Teil des Großen Müggelsees entlang. Startpunkt ist die Bushaltestelle „Chausseehaus“, von dem aus du über den Kammweg auf die Müggelberge kommst. Die Müggelberge sind Berlins höchste Erhebung und bieten einen tollen Ausblick, der Weg dorthin ist ausgeschildert. Weiter geht es zum Müggelsee entlang der Müggelseepromenade. Dein Wanderweg führt zurück zur Bushaltestelle „Chausseehaus“, in dem du den Müggelheimer Damm überquerst. Als krönenden Abschluss kannst du dir auf dem Müggelturm einen Überblick über Berlins größtes zusammenhängendes Waldgebiet schaffen.
Spazieren mit Tieren entlang der Kuhlake im Spandauer Forst
Der Spandauer Forst zählt zu den eindrucksvollsten Mischwäldern in Berlin. Durch seine vielen Pflanzen- und Vogelarten ist er zudem unter Schutz gestellt.
Als echter Geheimtipp gilt ein Spaziergang entlang der Kuhlake. Dein Spaziergang startet an der Schönwalder Allee, direkt gegenüber des Krankenhauses Johannisstift. Während du die Schönwalder Allee entlangläufst, entspringt bald die Kuhlake, ein kleines Gewässer.
Am Ende der Kuhlake passierst du die Landesgrenze zu Brandenburg und gelangst in die Gemeinde Schönwalde. Ein Highlight auf dem Weg dorthin ist das Wildgehege, in dem du Rehe und weitere Waldgenossen beobachten kannst. Mit etwas Geduld siehst du auch besondere Vogelarten!
Berlins ältesten und höchsten Baum besuchen im Tegeler Forst
Der große Tegeler Forst strahlt vor allem durch seinen dichten Baumbestand und einer auslanden, wüstenartigen Binnendüne. Die Wanderung von Alt-Tegel bis nach Heiligensee verspricht gleich mehrere Highlights zu entdecken.
Du startest am U-Bahnhof Tegel, von dem aus du über die Gorkistraße die Fußgängerzone von Alt-Tegel erreichst. Weiter geht es entlang der Greenwich-Promenade, die durch eine Partnerschaft nach dem gleichnamigen Stadtteil Londons benannt wurde. Vorbei an den Ausflugsdampfern erreichst du die Sechserbrücke, die ihren Namen von einem Fischer hat, der sich hier einst eine goldene Nase verdiente.
Im Wald angekommen, triffst du nun auf das erste Highlight deines Spaziergangs: Die „Dicke Marie“, Berlins ältester Baum. Entlang des Uferwegs überquerst du die Straße hinter dem Parkplatz an der Waldhütte und läufst auf direktem Weg in den Tegeler Forst.
Dort erwartet dich das nächste Naturdenkmal: Berlins höchster Baum. Mit rund 42,5 Metern ist er zwar wesentlich höher als die ‚“Dicke Marie“, aber vom Umfang mit 2,90 Meter Durchmesser viel dünner.
Über die Binnendünenlandschaft endet dein Spaziergang. Von dort aus läufst du am besten zum S-Bahnhof Schulzendorf.
